Das letzte mal?

Vier eifrige Yachten trafen sich bei abschwächendem Nieselregen und ebenfalls schwachen Winden um SW. Endlich mal kein Sturm am Mittwochabend. Während drei Boote schon mit den Hufen scharrten wartete die Ch’ti voll aufgetakelt am Steg noch auf einen Mitsegler. Schließlich konnte gegen 18:00 gestartet werden. Als Kurs, als gäbe es keinen anderen, wurde wieder Halbwindstart, OIS 1, Toter Mann und dann Ziel gewählt. Den besten Start machte die Strawanzer gefolgt von der Adhara. Ruhiges Dahingleiten bis zur ersten Wendemarke. Keine Hektik, keine umfallenden Biergläser, angenehm warme Temperaturen, mittlerweile kaum noch Regen, endlich mal eine entspannte Mittwochsregatta. Ob es wohl die letzte war? Die Yachten kreuzten zum Toten Mann. Ein 45° Winddreher bevorteilte die Ch’ti vor der Adhara, die ohnehin mit der kleinen Fock etwas zu vorsichtig an den Start ging. Am Toten Mann wurden dann doch vorsichtshalber die Zeiten genommen. Elfin rundete als Erste, dann Ch‘ti, Adhara und schließlich Strawanzer. Vor dem Wind ging es dann ins Ziel bei einem in allen möglichen Orangetönen erleuchteten Abendhimmel. Die Reihenfolge sollte sich nicht mehr ändern. Gegen halb acht liefen die Yachten in den Hafen ein, es war schon stockdunkel. Der Grill blieb auch kalt, dafür gab es Currywurst im Vielmeer. Je nach Wetter wollen sich die Aktiven noch mal am Tag der Einheit, sprich Mittwoch den 3.10. gegen 16:00 Uhr treffen, um dann vielleicht die allerletzte Mittwochsregatta zu fahren.

Handicap-Wertung