Wieder so viel Wind…

Dieses mal trafen sich die Crews von sechs Booten eine halbe Stunde früher zur Regatta und um 17:35 waren auch alle mit ausnahme des „Startschiffes“ ausgelaufen. Wieder so viel Westwind…. WSW 6 in Böen 7 allerdings eine nicht ganz so große Welle wie bei den letzten Mittwochsregatten. Als „Bestimmär“ wurde dann doch die Elfin festgelegt, allerdings mit der klaren Vorgabe nicht wieder Verwirrung zu stiften. Deshalb wurde kurzerhand auch der gleiche Kurs wie das Mal zuvor fest gelegt. Halbwind-Start zur OIS 1, Toter Mann, Ziel, bei Gefallen noch eine Runde. Die Asterix als kleinstes Boot hatte den besten Start, segelte allerdings, mangels Funke zunächst in die falsche Richtung. So übernahm die Majestic unter Vollzeug schnell die Führung, gefolgt von der Chti, Vielmeer Blue, Stawanzer und als Bummelletzte, das nach Yardstick schnellste Boot, die Elfin. An der ersten Wendemarke war das Feld recht eng zusammen und begab sich auf die Kreuz. Der scheinbare Wind erreichte spielend die 30-Knoten-Marke. Eindrucksvoll kämpften sich die Teilnehmer durch Wind und Wellen. Elfin schaffte es nicht, nach der ersten Wende der Majestic, an dieser vorbei zu kommen und passierte das Heck mit einer gefühlten Schräglage von 60°. Trotz der Welle standen die Stades sicher im Trapez und die kleine Monas hielt sehr gut mit den großen Yachten mit. Die Vielmeer zog als erste des Feldes weit unter Land und suche dort nach einem taktisch guten Kurs. Die Windstärke war wieder mal spürbar weniger unter Land, so dass der Zieleinlauf vor dem Wind für alle Crews entspannt war. Einzig die Stades surfen wie die Wilden mit über 10 Knoten in Richtung Ziel. Auf eine zweite Runde konnte man sich nicht einigen und die Segler kehrten im Hellen in den Hafen zurück. Trotz Sonnenscheins ein betont herbstlich kühles Wetter, mal sehen wie es nächstes Mal wird?! Der Grill blieb kalt, dafür gab es Pizza, auch schön…

Handicap-Wertung