Endlich, nach mehr als einem Jahrzehnt ist der Segelclub Kühlungsborn e.V. mal wieder auf Regatten vertreten. Nachdem unsere Hobie 16-Besatzung (Yvonne Oesterreich und Nora Busch) mit Ihrem neuen Boot an einem Training der Hobie 16 Klassenvereinigung in Bosau teilnahm und im Anschluß daran gleich Ihre erste Ranglistenregatta absolvierte ging es am 21./22.06. gleich weiter.
Diesmal lud der Segelverein „Alt Gaarz“ zur Jugend-Kreismeisterschaft nach Rerik ein. Teilnehmer unseres Clubs waren in der Klasse Opti B Sascha Böhme, Felix Revel und Steven Rittgarn. Bei den OKs gingen Yvonne Oesterreich, Nora Busch, Jana Hubert, Steffanie Bathke und Marco Frahm für uns an den Start. Da der Samstag mit Windstärken bis 7 Bft. recht windig war wurden die Wettfahrten bis zum Abend verschoben. Dafür ging es dann gegen 17:00 Uhr doch noch an den Start. Der Wind mit noch guten 5 Bft. im Mittel war jedoch so stark, dass die Optimisten an Land blieben und nur die OKs teilnahmen. Dabei hielt Nora Busch als einzige Kühlungsbornerin durch und holte den zweiten Platz gegen den einzigen Teilnehmer, der nicht aus Kühlungsborn kam.
Der Sonntag zeigte sich dann schon viel freundlicher und ermöglichte es allen an den Start zu gehen. Dabei holten die OKs Ihren Rückstand aus der ersten Wettfahrt wieder auf. Das Resultat war, dass Nora Busch den ersten Platz belegte, gefolgt von Yvonne Oesterreich und Marco Frahm. Großer Respekt gebührt auch dem OK-Segler aus Rerik, der es als einziger „Nicht-Kühlungsborner“ wirklich nicht einfach hatte, sich jedoch wacker schlug und in der ersten Wettfahrt bei sehr starkem Wind den ersten Platz belegte.
Bei den Optimisten gab es ebenfalls kleine Erfolge. Da dies für sie die erste Regatta auf einem fremden Revier war und noch einiges zu lernen ist mussten sie sich zwar in der Gesamtwertung mit den hinteren Plätzen zufrieden geben, konnte aber trotzdem die ersten drei Plätze bei den Kreismeisterschaften belegen.
Fazit: Alles in allem war es ein erfolgreiches Wochenende, das uns geholfen hat unsere zukünftigen Trainingsziele zu setzen. Für die nächste Regatta erhoffen wir uns natürlich noch mehr Mitbewerber bei den OKs.