Zum zweiten Monatspreis 2015, mit Sonnenschein, über 20 Grad Lufttemperatur und einer leichten Brise, kamen sie alle von Ihren Liegeplätzen zur Regatta. 6 Katamarane, 2 Jollen und 4 Yachten/Festkieler wollten die Rennen bestreiten.
Bei ablandigem Wind wurde an OIS3 gestartet und ein Up&Down zum Toten Mann gesegelt. Alle 12 Boote tummelten sich an der Startlinie und kreuzten diese beim zweiten Startversuch. Durch den schwachen Wind waren die Yachten teilweise bevorzugt, da gerade unter Lande die Katamarane und Jolle mit der Windabdeckung zu kämpfen hatten. Durchaus waren auch die Yachten den Katamaranen im Weg und anders rum. Aber das gehört dazu wenn sich aus allen Bereichen des Clubs die Segler auf einer Regattabahn treffen. Es war ein schönes Schauspiel auf dem Wasser und man musste den Überblick behalten. Zum Ende des ersten Rennens drehte der Wind auf nördliche Richtungen. Was schnelle Reaktionen für die Genaker und Spinaker Segler bedeutete. Unser Dauerstern Uwe durfte sich beim ersten Rennen dem NACRA geschlagen geben. Der Tag aus Sicht der Nacrabesatzung ist in ihren Blog zu lesen.
Das zweite Rennen wurde wegen dem geänderten Wind unweit vom Toten Mann gestartet und ging um OIS3 wieder zurück zur Startlinie. Auch hier waren alle dicht beieinander am Start und es wurde ausgeluvt oder Wegerecht eingefordert. Der Wind ließ immer mehr nach, sodass die letzten einige Zeit brauchten um ins Ziel zu kommen. Zu den Liegeplätzen ging es dann nur noch mit Motor oder die Schwerter wurden zu Paddeln umgenutzt. Dem ein oder anderen wurde es auch zu warm und kühlte sich in der Ostsee ab, bevor er wieder an Bord kam.
Am Abend trafen sich alle inkl. Gäste am Clubhaus um den Tag mit frischen „Blonden“ und Grillgut ausklingen zu lassen. Der jüngste Seglernachwuchs war auch anwesend und die drei kleinen Erdenbewohner standen oft im Mittelpunkt aller Anwesenden. 😉