Autor Archiv: Schreiberling

Immer sportlicher geht es inzwischen bei unserer Mittwochsregatta zu. Mit der Zeit gesellen sich mehr und mehr kleinere, sportliche Boote hinzu und zeigen den Großen, wo es lang geht. Diesmal mit dabei Jörg und Diana Stade auf ihrem Hobie-Cat Tiger. Mit Yardstick 79 also etwas schneller als die Elfin mit Yardstick 81. Das zumindest in der Theorie. In der Praxis war das natürlich auch der Fall. Nicht nur in der gesegelten Zeit, sondern auch gerechnet. Bei guten 4Bft aus Nordost wurde wieder an der Seebrücke gestartet. Diesmal Raumschots Richtung Toter Mann und dann eine Kreuz zur OIS 1 und ein weiterer Raumschotsgang zur Toten Frau. Das Ganze zweimal.

Am Start lag Mr. Hyde deutlich vorne mit einem Nahezu-Nullstart. Nur kurze Zeit darauf hatte sich dies jedoch erledigt, da die vielen großen Schiffe von hinten kamen und die kleine First völlig abdeckten – und das größtenteils ohne Gennacker. Völlig angetan von der wassernahen Sportlichkeit des Hobie Tiger entschied sich ein Teil der Adhara-Crew dann in der Hektik des Starts auch mal für eine Überprüfung der Wassertemperatur. Schnell wieder eingesammelt ging es trotzdem aber weiter. An der Tonne wurde dann sortiert nach Yardstick, beginnend bei der Elfin. Auf der folgenden Kreuz entschieden sich fast alle für den Schlag nach draußen, wo mehr Wind herrschte. Nur Mojo und Mr. Hyde versuchten es unter Land, was nicht von Erfolg gekrönt war.

Die Blue, die erst einige Minuten nach dem Start die Startlinie erreichte, weil mal wieder niemand wartete, schaffte es dann auch noch vor Mr. Hyde an der OIS 1 zu sein. Völlig abgeschlagen fuhren wir auf Mr. Hyde dann dem Feld hinterher. Das aber rasant mit fast 10 kn speed unter Gennacker und coolen surfs auf den Wellen.

Fazi: Super Beteiligung, sportliches Segeln und angenehme Wassertemperaturen – Das ist segeln!!!

Hier nun die Ergebnisse

Handicap-Wertung

Handicap-Wertung

Bei traumhaften mediterranen Segelbedingungen trafen sich 10 Yachten zur Mittwochsregatta. strahlender Sonnenschein bei 2 Windstärken aus Süd und 24 Grad Celsius Lufttemperatur machten das Segeln zu einem Genuss. Nach etwas variierenden Kursvorschlägen wurde schließlich raumwinds von der Toten Frau zur OIS 3 gestartet. Das Feld lag zunächst dicht zusammen und einige Spis bzw. Gennaker wurden gesetzt. Auffällig schnell schoß die Adhara mit ihrer Blase nach vorn. Die größere Elfin hatte erhebliche Mühe ihre Position zu behaupten. Viele andere hatte das Nachsehen. Von der OIS 3 ging es dann zum Toten Mann. Was zunächst als Anlieger aussah entpuppte sich dann doch als richtige Kreuz. Alle Yachten wählten erstmal den Streckbug unter Land, einzig die Vielmeer Blue versuchte einen Extremschlag und segelte zunächst parallel zum Ufer. Diese Diagonale wurde wiederholt, sprich nach dem Totem Mann nochmal zur OIS 3 und wieder zum Toten Mann. Obwohl der Wind stabil war, wurde beim Runden des Toten Mannes vorsichtshalber die Zeiten notiert. Dennoch war es allen Yachten, auch den kleineren möglich, die volle Distanz zu segeln, die dann nämlich noch zur OIS 1 weiterführte und mit dem Zieleinlauf an der Toten Frau endete. Die gesegelte Zeit variierte zwischen 1 Std. 45 Min. (Elfin) und 2 Std 40 Min. (Azzurit). Damit war der Kurs wohl etwas zu lang, aber kein Segler war bei diesem schönen Wetter böse darüber. Dem entsprechend spät ging auch der Grill an, weil alle noch länger beim Bier oder Ähnlichem im Cockpit saßen und den Sommerabend genossen.

Hier nun die Ergebnisse:

sowie die Ergebnisse der Handicap-Wertung

Mittwochsregatta, wie man sie gewohnt ist. Pünktlich um 17:00 regnet es und der Wind schläft völlig ein. Noch im Regen entscheiden sich dann doch fünft Boote dafür, wenigstens einmal rauszuschauen. Kaum war diese Entscheidung getroffen, wurde sie auch sofort mit Wind belohnt. Diesmal jedoch mit recht viel des Guten. Satte 5 Bft. warteten auf uns. Am Start waren das dann schon 5 bis 6 Bft. Es gin also los mit einer Kreuz zum Toten Mann, die Anfangs noch von Adhara geführt wurde. Erst kurz vor der Tonne müssen alle einen kleinen Verholer fahren und Luffti’kus geht dank eines günstigen Winddrehers als erste um die Tonne. Auf dem folgenden Halbwindkurs zur OIS 3 wird klar, 25 Knoten Wind im Mittel sind zu viel für nur ein Reff und bei über einem Meter Welle eindeutig zu viel für die Halse, wenn man nicht wirklich sicher ist. Luffti’kus begnügt sich also mit einer Q-Wende und fährt Vorwind mit über 10 Knoen speed bei deutlich über 25 Knoten Wind zum Ziel. Adhara hingegen ist mutig und packt die Halse. Die Blue, nach einer super Kreuz und einem guten Halbwindkurs, entscheidet sich mangels Crew auch für die Q-Wende, muß aber der folgenden Havet ausweichen, die offenbar ein wenig verwirrt von der Q-Wende die Sache mit dem Wegerecht vergessen hat. Hierfür bekommt die Blue auch eine Minute gutgeschrieben. Auf der Suche nach Ch’ti wurden wir dann östlich des Regattakurses fündig. Hier hat sich der Umlenkblock vom Fockfall am Mastfuß verabschiedet, so dass man nur noch zuschauen konnte, wie die anderen die Wellen herunter surften.

Hier nun die Ergebnisse:

In der Handicapwertung sieht es wie folgt aus: