Es war schon früh dunkel

Es war ein wunderschöner Spätsommertag zum dem sich 9 Yachten vor dem Kühlungsborner Yachthafen zur wöchentlichen Mittwochsregatta einfanden. Der Wind „wehte“ mit schwachen 3-5 Knoten aus N bis NNW später NNO, blieb aber konstant. Nach einer viertelstündigen Startverschiebung (Elfin sind widererwartend die schon unerschöpflichen Bierreserven ausgegangen und die Beschaffung neuer Hopfenbrause dauerte länger als gehofft) startet das Feld von der Toten Frau aus Richtung OIS 1. Mit einem Nullstart „raste“ die Mojo dicht gefolgt von Adhara mit 2 Knoten über die Startlinie, der Rest folgte dicht gedrängt. Mojo zeigte das ganze Potential seiner Leichtwindeigenschaften und rundete als erste das Luvfass um dann mit Spi Richtung Toter Mann zu gleiten. Elfin hatte sich an Ch’ti und Adhara vorbei gekämpft und rundete als zweiter. Die Kleinen Boote wie Obelix und Freija verhungerten förmlich bei dem leichten Wind und schafften den anschluss aun Unsere Urmel und Stravanzer nicht. Für die Gruppe 2 sollte am Toten Mann Zieldurchgang sein, die Gruppe 1 sollte noch zur OIS 1 aufkreuzen und dort die gesegelte Zeit zu melden. Nahezu alle Teilnehmer packten ihre großen Raumwindsegel aus und so bot sich den Betrachtern ein schönes Bild untermalt von einem fulminanten Sonnenuntergang.

Nun die Ergebnisse

* mit Messbrief eines sehr ähnlichen Schiffes