Erste Herbstregatta

Als sich die Segler im Hafen trafen sah es noch nach 4 bis 5 Windstärken aus, aber als die 7 Teilnehmer der Mittwochsregatta den Bug aus der Hafeneinfahrt steckten wurde schnell klar, dass diese Regatta stürmisch sein würde. Gute 6 Windstärken in Böen etwas mehr mit Wellen von über einem Meter aus Nordwest. Die Monas Asterix entschied kurzerhand nicht zu starten, was bei diesen Bedingungen sicherlich eine weise Entscheidung war. Als Kurs wurde ein Dreieck TF-OIS3-TM-Ziel festgelegt und aufgrund der ruppigen Bedingungen und des unfreundlich bedeckten Himmels wurde nur ein Dreieck angesetzt. Am Start setzte sich wie so oft Majestic durch, wobei sie recht spektakulär Elfin an der Starttonne TF auslufte, so dass diese einen Kringel drehen musste. Es kam während der gesamten Regatta jedoch nicht zu kritischen Situationen. Die meist mit dem 2. Reff segelnden Teilnehmer kamen sich nie zu nah und waren trotz Regatta auf Sicherheit bedacht, Denn die „Straße“ zur Luvtonne war erdenklich schlecht. Die Boote schienen Bocksprung über die kurzen, hohen Wellen zu üben und waren zeitweise ganz in Gischt verhüllt. Nach der Kreuz wurden alle mit schönen, schnellen Raumschotskursen belohnt. Die Majestic setzte sich trotz der Kreuz gegen die Luffikus durch, ebenso bemerkenswert war die gute Leistung der Lady S, die das erste Mal Mittwochs teilnahm. Zum Glück hatten die Stade Brüder schon den Grill angeschmissen, so dass es in illusterer Runde einen ruhigen schönen Abschluss dieser stürmischen Mittwochsregatta gab.

Handicap-Wertung