Mal wieder gab es eine Mittwochsregatta unter etwas ungewöhnlichen Bedingungen. Angesagt waren 19 knoten Wind, in Böen 23, zunehmend auf 26 knoten, mit Schauern und entsprechenden Böen. Trotzdem fanden sich sieben Boote am Start zwichen TF und Seebrücke ein. Da der Wind aus Süd kam ließ sich von hier natürlich keine Kreuz segeln, so dass der erste Schlag ein Habwindkurs Richtung OIS 3 wurde. Hier wurde die Dickschiffflotte eindrucksvoll von Majestic angeführt, die ihrem Namen alle Ehre machte. Der kleine Hobie Tiger von Jörg war zwar vor Majestic an OIS 3, aber so richtig kann man den auch nicht mitwerten. Bereits auf diesem Schlag hatten die Segler alle gut zu tun, um bei den Schauerböen ihre Schiffe auf Kurs zu halten. Von OIS 3 ging es dann aufgrund des drehenden Windes auf einem hohen Am-Wind-Kurs und leider nicht auf einer Kreuz zu TM. Beeindrucken zu sehen war, wie dicht die übrigen Boote mit Ausnahme von Adhara, die sich schon jetzt ein wenig absetzte, beieinander lagen. Von TM ging es dann wieder zur Freude der Angler zu TF, von wo aus spontan noch eine Runde gesegelt wurde. Alles in allem gab es im Mittel 4 bis 5 Bft, drei Regenwolken mit den entsprechenden Schauerböen mit bis zu 6 Bft, Windlöcher mit 2 Bft unter Land, strahlenden Sonnenschein zwischen den Schauerwolken und Windrichtungen zwischen Südost und Südwest. Wenn jetzt noch jemand behauptet, dass irgendein Boot witterungsbedingt bevorteilt gewesen wäre, dann ist dies wohl schlichtweg gelogen, oder???