Bei schönstem Segelwetter trafen sich acht Yachten zu wöchentlichen Mittwochsregatta. Böige Süd- bis Südwestwind später Westsüdwest in der Stärke vier machten nicht unbedingt Lust wieder mal mehrere Runden „Hausstrecke“ zu segeln. Also ging es nach Heiligendamm. Da die OIS 2 immer noch nicht auf Position ist, sollte in der Verlängerung der Seebrücke ca. 50 bis 100 Meter gewendet werden. Soweit so gut , alle Boote kamen ziemlich zeitnah über die Startlinie des Raumwindstartes . MOJO zog schon vor der Linie seinen Gennaker. Andere Große Raumsegel folgten. ADHARA, SÜDWIND und ELFIN packten mehr oder minder große Raumwindsegel aus und versuchten so die Konkurrenz loszuwerden. Der Rest begnügte sich mit dem normalen Vorsegel. Die imaginäre Wendemarke wurde von allen Segler fair genommen, dennoch vermisst man die Tonnen sehnsüchtig. Auf dem Weg zurück, drehte der Wind doch westlicher, dass es nicht wie erwartet mit einem Schick in den Schoten gemütlich Richtung Ziel ging, sondern als strammer Anlieger. Einzig ELFIN schaffte es ohne Wende ins Ziel. Alle Yachten schafften es dann auch vor der großen dunklen Wolke, die sich bedrohlich vor den Sonnenuntergang schob in den Hafen und konnten das oder die Regattaendbiere sicher und ganz ohne Tornados genießen.
Platz | Name | Rating (DSV) | Finish | Corrected |
Gruppe I | ||||
1 | Elfin | 81 | 00:54:20 | 01:07:05 |
2 | Adhara | 94 | 01:04:45 | 01:08:53 |
3 | Mojo | 84 | 01:00:10 | 01:11:38 |
4 | Majestic | 86 | 01:08:55 | 01:20:08 |
5 | CH’TI | 88 | 01:11:17 | 01:21:00 |
Gruppe II | ||||
1 | Unsere Urmel | 103 | 01:15:32 | 01:13:20 |
2 | Kumulus | 109 | 01:21:21 | 01:14:38 |
3 | Südwind | 99 | 01:18:05 | 01:18:52 |