Die neue Revierliste der Yardstickzahlen 2015 ist nun veröffentlicht.
http://www.svmv.de/wp-content/uploads/2014/05/YSListeMV20153.pdf
Die neue Revierliste der Yardstickzahlen 2015 ist nun veröffentlicht.
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An diesem Wochenende begann nun endlich auch die Saison für die „Strand“-Segler in K’born-West!
Es mag dem kühlen Wetter (10° Wasser- und ca. 14° Lufttemperatur, teilweise regnerisch und diesig) geschuldet sein, dass sich nur 4 wackere Männer fanden, die ihre F18-Katamarane auftakelten. Die Regattaleitung gab ein individuell zu gestaltendes Rennen frei und es ging für die beiden Kat´s gegen 12 Uhr auf die Ostsee. Trotz beginnender Flaute hielten sich die Boote tapfer auf dem kühlen Nass, bis der Wind auf 3 Beaufort (in Böen 4) aus südwestlicher Richtung auffrischte. In einem spannenden Rennen ging es nun in Richtung Westen nach Rerik.
Währenddessen waren vor der Küste Kühlungsborns viele kleine bunte Segeln zu erkennen: Unsere Optimisten hatten ihren regulären Trainingsbereich verlassen und sollten, gelockt von Speis und Trank, am Strand vor dem Hauptgebäude anlanden. Gegen 13 Uhr war es so weit und die Kleinsten des Clubs wurden mit leckeren Würstchen für die Rückfahrt gestärkt.
Inzwischen landeten die F18 am Strand von Rerik, unweit der Seebrücke an und stärkten sich ebenfalls. Die erste Wettfahrt gewann der F18 der Marke Hobie Tiger. Nach der anfänglichen Flaute erwischte er unter Land den besseren Kurs und bekam früher Wind als der weiter draußen befindliche Konkurrent. Angestachelt vom Rückstand gab die Crew alles, um aufzuholen. Die Belohnung war ein kurzes Bad in der Ostsee für Crew und Boot. Die Wettfahrt der Rücktour begann fast noch am Strand von Rerik. Kaum auf dem Boot, zog die Tiger-Crew ihren Genacker und brauste davon. Die Nacra-Crew wählte zunächst den etwas ruhigeren Kurs und zog den Genacker später. Und es folgte eine spannende Verfolgungsjagd, bis der Genacker vom Tiger eine handbreit unter dem Segelkopf quer durch gerissen ist. Der Nacra F18 war im Zweiten Rennen der eindeutige Favorit und ist nach nur 45 Minuten im Ziel angekommen.
Eine genaue Beschreibung des Segeltages inkl. Video findet Ihr auf dem NACRA Blog von Jana und Sebastian.
Boot | R1 | R2 |
---|---|---|
HC-Tiger (Eike) | 1. | 2. |
NACRA F18 (Sebastian) | 2. | 1. |
Bei schönstem Segelwetter trafen sich acht Yachten zu wöchentlichen Mittwochsregatta. Böige Süd- bis Südwestwind später Westsüdwest in der Stärke vier machten nicht unbedingt Lust wieder mal mehrere Runden „Hausstrecke“ zu segeln. Also ging es nach Heiligendamm. Da die OIS 2 immer noch nicht auf Position ist, sollte in der Verlängerung der Seebrücke ca. 50 bis 100 Meter gewendet werden. Soweit so gut , alle Boote kamen ziemlich zeitnah über die Startlinie des Raumwindstartes . MOJO zog schon vor der Linie seinen Gennaker. Andere Große Raumsegel folgten. ADHARA, SÜDWIND und ELFIN packten mehr oder minder große Raumwindsegel aus und versuchten so die Konkurrenz loszuwerden. Der Rest begnügte sich mit dem normalen Vorsegel. Die imaginäre Wendemarke wurde von allen Segler fair genommen, dennoch vermisst man die Tonnen sehnsüchtig. Auf dem Weg zurück, drehte der Wind doch westlicher, dass es nicht wie erwartet mit einem Schick in den Schoten gemütlich Richtung Ziel ging, sondern als strammer Anlieger. Einzig ELFIN schaffte es ohne Wende ins Ziel. Alle Yachten schafften es dann auch vor der großen dunklen Wolke, die sich bedrohlich vor den Sonnenuntergang schob in den Hafen und konnten das oder die Regattaendbiere sicher und ganz ohne Tornados genießen.
Platz | Name | Rating (DSV) | Finish | Corrected |
Gruppe I | ||||
1 | Elfin | 81 | 00:54:20 | 01:07:05 |
2 | Adhara | 94 | 01:04:45 | 01:08:53 |
3 | Mojo | 84 | 01:00:10 | 01:11:38 |
4 | Majestic | 86 | 01:08:55 | 01:20:08 |
5 | CH’TI | 88 | 01:11:17 | 01:21:00 |
Gruppe II | ||||
1 | Unsere Urmel | 103 | 01:15:32 | 01:13:20 |
2 | Kumulus | 109 | 01:21:21 | 01:14:38 |
3 | Südwind | 99 | 01:18:05 | 01:18:52 |
Das letzte Match der Pre-Series würde wohl der Sportreporter sagen. Die letzte Mittwochsregatta im April war sportlich eher übersichtlich, da in Ermangelung von Bahnmarken nur Halbwindkurse gesegelt werden konnten. Dennoch Wind und Wetter waren passabel und die Stimmung auf den sechs teilnehmenden Booten konnte als gut bezeichnet werden. Erfreulich war die rege Beteiligung in der Gruppe II. Zwei weitere Yachten die KUMULUS und UNSERE URMEL traten an, um die einsame Vormachtstellung der SÜDWIND zu beenden. Das Feld der ersten Gruppe schwächelte mit drei Teilnehmern eher. Gesegelt wurden schließlich drei Runden für die Gruppe I und zwei Runden für die Gruppe II. Start Tote Frau in Richtung Toter Mann Bahnmarken sollten an Backbord gelassen werden. Bei dem Halbwindstart war das Feld eng zusammen und alle schossen mit einem Schrick in der Schot über die Linie. ELFIN setzte ihren Code Zero, was sich bei diesen Windverhältnissen als Vorteil erwies. So rundete sie als erste die Marke und MOJO sowie MAJESTIC folgten ihr. Mehr oder minder stellte sich die Rangfolge in der Verteilung der Yardstickzahlen ein. Das sollte sich aber noch ändern. Zunächst fuhr der Wettfahrtleiter, als könne er rechts und links nicht von einander unterscheiden, fast falsch um die zweite Bahnmarke. Nur mir Großsegel und aufgerollten Code 0 wurde sich ziemlich langsam um die Tonne gequält, so dass die Verfolger doch viele Meter wieder gut machen konnten. Der Ehrgeiz im Feld war ohnehin sehr hoch, wurde jedoch nicht immer wirklich belohnt. So versuchte die SÜDWIND als einzige in der zweiten Gruppe den Gennaker zu ziehen, um sich gegen die zwei neuen zu behaupten. Das Vorhaben schlug fehl, die Höhe konnte nicht gehalten werden und endete im „Favoritensterben“. Aber Einsatz zählt auch und daher soll er hier auch lobend erwähnt werden. Fast genau erging es der MOJO auch sie musste trotz mehr Einsatz und Gennaker den zweiten Platz abgeben und die MAJESTIC ziehen lassen. Die sowie die KUMULUS und UNSERE URMEL waren mit der weniger-ist-mehr-Methode schlicht und einfach erfolgreicher.
Yardstick(DSV) Gruppe I | ||||
1 | Elfin | 81 | 01:01:36 | 01:16:03 |
2 | Majestic | 86 | 01:14:25 | 01:26:32 |
3 | Mojo | 84 | 01:14:45 | 01:28:59 |
Yardstick(DSV) Gruppe II | ||||
1 | Kumulus | 109 | 00:57:52 | 00:53:05 |
2 | Unsere Urmel | 103 | 00:57:17 | 00:55:37 |
3 | Südwind | 99 | 01:02:55 | 01:03:33 |
Nachdem es letzten Mittwoch viel zu viel Wind gab, war es diesen eher zu wenig. Allerdings tröstete der strahlende Sonnenschein und half über die etwas zu leichten WNW-Winde und die immer noch nur knapp zweistelligen Temperaturen hinwegzuschauen. So wächst auch mit der Anzahl der Boote im Hafen die Anzahl der Regattateilnehmer. Fünf gingen diesmal an den Start. Wenig Wind, noch keine Regattatonnen, was bleibt anderes als die „Hausrunde“ Start bei der Toten Frau zum Toten Mann und zurück. Der Wettfahrtleiter hatte noch die stille Hoffnung wir könnten zwei Runden drehen, aber es bleib bei der Hoffnung. Ein spannender und sportlicher Start bei dem MAJESTIC und ADHARA doch eine sehr flexible Auslegung der Startlinie hatten. Was soll’s beim Saisonanfang ist noch Toleranz gefragt. ELFIN, CH’TI und SÜDWIND folgten. Das Feld durchmischte sich auf der Kreuz und so änderte sich schnell die Reihenfolge. Für die MAJESTIC ist es zu wenig Wind um aus dem guten Start einen Vorteil zu ziehen und musste zwei kleinere aber leichtere Boot vorbeiziehen lassen. CH’TI mit noch ungestrichenem Unterwasser verlor noch kurz vor dem Luvfass den zweiten Platz an ADHARA. ELFIN und ADHARA zogen noch die Gennaker die den Weg ins Ziel noch beschleunigten. SÜDWIND als einziger und somit Sieger der Gruppe II folgte dem Feld eher unauffällig und ließ es sich nicht nehmen auch noch mal die große Blase zu ziehen um die letzten der Gruppe I zu jagen. Hoffentlich bekommt die SÜDWIND bald Konkurrenz in ihrer Gruppe. ansonsten genossen die Aktiven noch einen lauschigen Abend.
Später in der Nacht hat noch ein Anglerboot mit zwei leicht alkoholisierten Hamburgern an Boot die Mole gerammt und sich dabei z.T. schwer verletzten. Offenbar hatten sie tragischer Weise Rot und Grün verwechselt.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/108749/3003786/lwspa-m-v-zwei-verletzte-nach-sportbootunfall-an-der-hafeneinfahrt-kuehlungsborn
Yardstick (DSV) | |||
Boot | YS | Zeit | ber. Zeit |
Elfin | 81 | 00:41:44 | 00:51:31 |
Adhara | 94 | 00:50:05 | 00:53:17 |
CH’TI | 88 | 00:57:20 | 01:05:09 |
Majestic | 86 | 00:58:33 | 01:08:05 |
Südwind | 99 | 01:14:10 | 01:14:55 |
Das Hotel Hansa Haus stellt uns die Bilder ihrer Webcam auf dem ‚Schloss am Meer‘ zur Verfügung. Recht herzlichen Danke an Herrn Lieuwe de Jong für diese Möglichkeit.
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Herzlichen Glückwunsch zum erlangten Prädikat. Philip Müller, unser langjähriges Jurymitglied und Wettfahrtleiter z.B. bei der IDJM der Europes und der EM der Contender ist nun offizieller, von der ISAF anerkannter International Race Office. Beim Drachen Gold Cup wird Philip wieder Mitglied der Wettfahrtleitung sein.
Philip Müller (IRO)
Am kommenden Wochenende (6./7. September) richtet der Segelclub Kühlungsborn zum 14. Mal den Kühlungsbornpokal für Katamarane aus.
Angefangen hat alles im Jahr 2000 als eine Clubregatta. Seit der Deutschen Meisterschaft 2006 sind Segler der Bootsklasse Hobie-Cat 16 jedes Jahr zu Gast in Kühlungsborn. Auch in diesem Jahr sind 23 Teams zur Ranglistenregatta gemeldet, davon drei Mannschaften vom Segelclub Kühlungsborn. Die anderen 8 Teams segeln die Bootsklassen Hobie-Cat 14, Tiger und Wildcat.
Bereits am Freitag werden die meisten Segler anreisen und sich zur Regatta anmelden. Für Samstag und Sonntag sind insgesamt 6 Wettfahrten geplant. Für das Wochenende sind bei sommerlichen Temperaturen mittlere Winde vorhergesagt. Das ist die beste Voraussetzung zur Durchführung einer erfolgreichen Regatta.
Der erste Start ist Samstag um 12 Uhr und am Abend wird gemeinsam mit Teilnehmern und Clubmitgliedern gegrillt. Die letzte Startmöglichkeit am Sonntag ist 13 Uhr und die Siegerehrung wird nachmittags stattfinden.
Insgesamt starten fünf Teams aus dem Segelclub Kühlungsborn bei dieser Regatta, davon zwei Jugendteams.
Uwe Dippe und Silke Franzke beim Kühlungsbornpokal im letzten Jahr
Viele unserer Clubmitglieder helfen nun schon seit Jahren aktiv bei der Ausrichtung von Regatten auf dem Wasser. Unser Wettfahrtleiter Mathias Müller kennt inzwischen auch alle schon so gut, dass sich die Wassercrew fast ohne Kommunikation versteht. Mit neuen Wettfahrtleitern jedoch wird alles wieder komplizierter und die Anforderungen an das Wissen des Einzelnen höher. Aus diesem Grund wird Mathias am 12. April um 13:00 Uhr, also direkt nach unserem Arbeitseinsatz, eine kleine Schulung für alle Helfer auf dem Wasser durchführen. Hierbei soll es um einige Dinge gehen, die für die meisten sicher selbstverständlich sind, aber einfach nochmal in Erinnerung gerufen werden müssen. Weiterhin wird Mathias einige Neuerungen vorstellen und die Helfer bekommen die Gelegenheit hier einmal Vorschläge zur Verbesserung des Ablaufs oder des Materials zu unterbreiten. Im Anschluss werden wir die Einteilung der Crews und Tätigkeiten beim BMW Dragon Grand Prix sowie der Contender-Europameisterschaft vornehmen.
Alle Interessierten sind also Eingeladen, am 12. April im Club dabei zu sein. Wir beginnen mit dem Mittagessen um 12:15 Uhr und treffen uns nach der Schulung noch zum Abendbrot.