Über Himmelfahrt in Bosau
Jana und ich sind am Donnerstagnachmittag in Bosau angekommen, wo Uwe und Silke schon mit unserem Boot auf uns gewartet haben. Auf dem Programm standen Trainingslager und Regatta auf dem Plöner See. Wir haben gleich aufgebaut und sind dann um 16:00 Uhr allein für eine Stunde raus gefahren. Am Abend wurde im großen Kreis gegrillt.
Am Freitag war extrem wenig Wind. Nach einem späten Frühstück mit Uwe und Silke takelten wir auf und wollten für das Training raus „fahren“, kamen aber nur treibender weise voran. An Training war nicht zu denken und wir wurden zum Glück wieder reingeschleppt. An Land haben wir dann am Boot rumgebastelt. Abends wurde diesmal im kleineren Kreis gegrillt.
Am Samstag, den ersten Regattatag, war viel Wind. In den ersten zwei Wettfahrten hatten wir einige Startschwierigkeiten, die wir zum Glück bei Nummer drei und vier beheben konnten. Allerdings mussten wir die vierte Wettfahrt aufgeben, weil wir gekentert sind und Wasser und Luft noch erbärmlich kalt waren. Abends gab es ein deftiges Essen, größtenteils bestehend aus drei Sorten Fleisch (erstaunlich wie viel Fleisch auf einer Regatta verbraucht wird).
Sonntagmorgen frühstückten wir im Bosauer Segelclub. Der Wind war sehr böig geworden und einige Crews haben erstmal abgewartet. Wir wollten es letztlich versuchen, stellten aber nach ein paar Minuten fest, dass die starken und drehenden Böen nichts für uns waren. Deshalb fuhren wir wieder an Land, packten zusammen und waren früher mit dem Abbauen fertig. Aber es war mir wichtig, zu versuchen mitzufahren, da viele an Land blieben und ich hoffte, so ein paar Plätze gut zu machen. In der Wertung waren wir letztendlich 14. von 17 Booten. Eigentlich O.K. für den Anfang.