Trotz drohender Flaute kam es doch noch zu einer Wertung!
Am HanseSail-Wochenende fand der Montspreis für August statt. Dementsprechend war es für einige schwierig ihre Boote voll zu besetzen. Dank der Berliner Mitglieder war dies aber kein Problem. Eine Familie auf drei Booten verteilt, ist auf jeden Fall nicht zu toppen. Und auch der Kleinste packte mit an, als die Boote gewässert wurden.
Es gingen zwei F18’er, drei HC16 und ein KL18 aufs Wasser. Gesegelt wurde ein Down/Up-Kurs vom Toten-Mann zur Toten-Frau und wieder zurück. Das ganze drei Mal. Die Startlinie wurde von unserem neuen Trainer gelegt und die Startprozedur vollzogen. Der Kiddi-Cat hatte gleich beim Lossegeln Probleme und kam erst gar nicht zum Start. Sebastian auf seinem Nacra verpasste den Start, da keine Uhr an Board war. So waren nur Uwe, Eddi und Peter pünktlich über die Startlinie. Die beiden F18’er fuhren beide einen Stecker unter Genacker, so das die HC16’er und Eddis KL18 in Führung gingen in der zweiten Runde. Sebastian musste leider wegen eines Lochs im Segel schon in der ersten Runde aufgeben und Peter raste dem Feld hinterher, wobei er nur noch Eddi überholen konnte. Zum Schluss standen die Sieger fest, es waren Silke und Uwe aus Berlin.
von Stephan Gappa
Wer hätte das nach dem verregneten und stürmischen Dienstag der Woche gedacht. Bei schönem Wetter und zum Glück nicht ganz eingeschlafenem Wind, haben sich 10 Schiffe auf die Regattabahn gemacht.
Da unsere Gäste von den Rotariern erst gegen 18:45 Uhr auf die Schiffe verteilt wurden, hatte sich der Start zeitlich nach hinten geschoben. Dann waren zum Start auch nur max. 5 kn Wind und die Ansage war einmal unsere Hausstrecke: Schöner Up&Down mit Kreuz und Vorwind-Kurs. Zu beachten gab es allerdings einen ordentlichen Strom aus Ost, der mindestens die Neptun und Keraunos schon zu spät an die Startlinie kommen ließ. Und die ersten 4 Schiffe die an der Toten Frau starteten hatten auch zu tun nicht miteinander oder mit der Tonne zu kollidieren.
Die Leichtwindstärke der beiden Beneteau Firsts kam an der Kreuz voll zum Tragen, so dass Mojo Ch’ti sich schnell absetzen konnten.
Tja und dann hatten alle nach der Wende um die Luv-Tonne die 2-3 kn Strom gegen sich. Ohne Vorwindsegel war es dann schon recht mühsam, so dass die Schiffe mit Spi oder Gennaker nach vorne segelten und sich das Feld doch sehr auseinander zog. Neptun kämpfte sich souverän nach vorne und Mojo konnte unter Spi tiefer als die anderen einem sicheren Sieg entgegenfahren.
Nach dem Zieleinlauf kam es noch zu einem wunderschönen Sonnenuntergang und bei Freibier vom „Brauhaus“ und gemeinsam mit unseren Sponsoren vom Rotary-Club gab es den üblichen geselligen Abschluss am Grill vom „VIELMEER“.
Platz | Yacht | YS-Wert | gesegelt | berechnet |
1 | Mojo | 85 | 00:34:58 | 00:41:08 |
2 | AVA | 88 | 00:44:06 | 00:50:07 |
3 | Lady S+ | 88 | 00:50:26 | 00:57:19 |
4 | Neptun | 87 | 00:53:11 | 01:01:08 |
5 | Ch’ti | 89 | 00:57:08 | 01:04:12 |
6 | Strawanzer | 102 | 01:05:49 | 01:04:32 |
7 | Uns Urmel | 103 | 01:07:31 | 01:05:33 |
8 | Red Chilli | 91 | 01:00:55 | 01:06:56 |
9 | Südwind | 99 | 01:06:18 | 01:06:58 |
10 | Keraunos | 78 | 01:04:40 | 01:22:54 |
Text folgt
Platz | Name | YS-Wert | gesegelt | berechnet |
1 | Elfin | 80 | 01:11:07 | 01:28:54 |
2 | Majestic | 87 | 01:20:23 | 01:32:24 |
3 | Unsere Urmel | 103 | 01:35:15 | 01:32:29 |
4 | Lady S+ | 88 | 01:22:05 | 01:33:17 |
5 | Red Chili | 91 | 01:27:10 | 01:35:47 |
6 | Neptun | 87 | 01:24:16 | 01:36:51 |
7 | Ava | 88 | 01:25:58 | 01:37:41 |
8 | Strawanzer | 102 | 01:46:46 | 01:44:40 |
Es ist nicht leicht in diesem Jahr, der Wettergott meint es wirklich nicht gut mit uns. Darum wurde der heilige Mittwochsegelabend auf Donnerstag verschoben. Und es hat sich gelohnt, die Sonne schien und der Wind wehte aus WNW mit 16 kn. 8 hochmotivierte Crews stachen in See um 3 Dreiecke auf dem Hauskurs zu segeln. Zum Dreieck wurde die Strecke durch zwei kleine Fischerflaggen, die eine knappe halbe Meile NWlich der Toten Frau lagen. Die Teilnehmer sind ja für jede zusätzliche Bahnmarke dieses Jahr besonders dankbar, aber bei dieser bewegten See kann man schon mal an den lütten Dinger vorbeisegeln, wie einige leidvoll erfahren mussten. Ohnehin war die Stecke recht rubbelig, was eindeutig ein Nachteil für die kleineren Yachten war, die mehr als die großen unter den Bedingungen litten. Und so wundert sich niemand, dass Majestic als Starkwindsegler unterstützt von unzähligen Mitseglerinnen diesmal als Sieger hervorging. Und spätesten bei Bier und Wurst im Weinhang waren sich alle wieder einig.
Platz | Name | YS-Wert | gesegelt | berechnet |
1 | Majestic | 87 | 01:06:35 | 01:16:32 |
2 | Elfin | 80 | 01:02:31 | 01:18:09 |
3 | Mojo | 85 | 01:07:02 | 01:18:52 |
4 | Lady S+ | 88 | 01:11:06 | 01:20:48 |
5 | Red Chili | 91 | 01:14:34 | 01:21:56 |
6 | Neptun | 87 | 01:12:41 | 01:23:33 |
7 | Strawanzer | 102 | 01:25:11 | 01:24:00 |
8 | Südwind | 99 | 01:23:34 | 01:24:25 |
Viel Wind und wirklich hohe Wellen bei der erst 4. Mittwochsregatta in diesem Jahr und dabei war schon Sommersonnenwende. Mittwochs spielt das Wetter noch nicht wirklich mit. Trotzdem trauten sich 6 Yachten auf die aufgewühlte See bei 18 bis 24 kn aus ONO. Der Wettfahrtleiter legte den Kurs Heiligendamm und zurück fest. Start wie gewohnt zwischen Seebrücke und TF zur Seebrücke in Heiligendamm. Nach einem reibungslosen Start, den die Majestic und Red Chili gewannen, ging es bei bewegter See los. Es wurde schnell klar, dass es kein Anlieger wurde, sondern gekreuzt werden musste. Je weiter das Feld nach Heiligendamm kam umso mehr drehte der Wind östlicher und stärker. Vor dem Wind zog daher niemand ein Raumsegel. Mit ziemlichen Geschaukel dafür aber einigen schönen Surfs ging es dann ins Ziel. Das Grillen fiel irgendwie aus und so wurde der Abschluss einer wider erwartend schönen Abendregatta auf den Booten in geselligen Runden verbracht.
Platz | Name | YS-Wert | gesegelt | berechnet |
1 | Elfin | 80 | 00:56:58 | 01:11:13 |
2 | Majestic | 87 | 01:04:23 | 01:14:00 |
3 | Red Chili | 91 | 01:11:21 | 01:18:24 |
4 | Strawanzer | 102 | 01:24:18 | 01:22:39 |
5 | Südwind | 99 | 01:22:59 | 01:23:49 |
6 | Neptun | 87 | 01:24:42 | 01:37:21 |
Schönstes Wetter bei leider etwas abflauenden Wind von 5 bis 6 kn aus West und eine etwas ruppige Altsee veranlasste die Wettfahrleitung in quasi in letzter Minute den Kurs zu ändern und nicht wie angekündigt nach Heiligendamm sondern zwei mal die Hausstrecke TF-TM zu segeln. Jegliche Kursfestlegung führte zu massiven Kritik der Teilnehmer, weswegen der Wettfahrtleiter im Anschluß der Regatta sein Amt zur Verfügung stellte. Am Start waren erstmals zwei neue Teilnehmer AVA und KERAUNÒS die in der Gruppe I starten und dessen Performance sehr genau von den anderen beobachtet wurde. Sieger dieser etwas holprigen Leichtwindregatta wurde allerdings MOJO, die mit viel Einsatz einen sicheren Sieg einfuhr. Der sportliche Ehrgeiz oder Euphorie scheiterte dann aber an der äußeren Sandbank, glücklicherweise nach dem Zieleinlauf. So gab es anschließend im Vielmeer-Weinberg bei Wurst und Bier viel zu berichten.
Platz | Name | YS-Wert | gesegelt | berechnet |
1 | Mojo | 85 | 01:19:17 | 01:33:16 |
2 | Elfin | 80 | 01:16:18 | 01:35:23 |
3 | Ava | 88 | 01:30:24 | 01:42:44 |
4 | Unsere Urmel | 103 | 01:49:30 | 01:46:19 |
5 | Majestic | 87 | 01:36:03 | 01:50:23 |
6 | Strawanzer | 102 | 01:55:39 | 01:53:23 |
7 | Keraunos | 78 | 01:29:28 | 01:54:42 |
8 | Red Chili | 91 | 01:47:11 | 01:57:47 |
9 | Neptun | 87 | 01:48:23 | 02:04:35 |